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Gesundheitstipps Apotheke aus Ihrer
Mag. pharm. Fritz Zaversky Apotheker-Tipps
Thema - Nerven und Beruhigung

Das Johanniskraut
Gerade im Winter, in der dunklen Jahreszeit, sind pflanzliche Mittel gegen nervöse Unruhe und depressive Verstimmung besonders aktuell. Zu diesen Mitteln zählt das Johanniskraut, das in Mitteleuropa an Wegrändern, Dämmen, Feldrainen und lichten Wäldern sehr verbreitet ist. Das Johanniskraut ist eine 25 bis 90 cm hohe Staude mit goldgelben Blüten. Die Blätter zeigen beim Betrachten gegen das Licht kleine, helle Punkte. Es handelt sich hier um Sekretbehälter, die eine helle Flüssigkeit aus ätherischen Ölen und Harz enthalten. Johanniskraut wird innerlich bei nervösen Beschwerden, wie depressiver Verstimmung, Angst und Unruhe sowie bei psychovegetativen Störungen verwendet. Je 1 Tasse Johanniskrauttee soll 2-3 mal täglich getrunken werden. Eine Kur muß konsequent über mehrere Wochen durchgeführt werden. Johanniskrautöl wird innerlich zur Beruhigung eines nervös überreizten Magens, sowie als galletreibendes Mittel angewandt. Äußerlich lindert Johanniskrautöl Schmerzen nach Verstauchungen, Verrenkungen, Blutergüssen und Verletzungen. Auch als pflanzliches Rheumamittel kann Johanniskrautöl empfohlen werden. Vorsicht: Johanniskraut kann vor allem hellhäutige Personen noch lichtempflindlicher machen. Daher sind während einer Johanniskrautkur das pralle Sonnenlicht, sowie Höhensonne und Solarium zu meiden. Gegenanzeigen für eine Johanniskrautkur sind Organtransplantationen, die Einnahme von Antibaby-Pille, blutgerinnungshemmenden Medikamenten und starken Beruhigungsmitteln. Ihr Apotheker informiert Sie gerne über weitere Johanniskraut-Zubereitungen, wie Kapseln und flüssige Fertigpräparate.

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